Leben

Das Milch Märchen

19. Januar 2012

Bilder via sxc.hu (steved_np3 / kionopi / nkzs)

Milch soll nicht nur müde Männer munter machen, sondern auch unsere Knochen stärken. Aber ist Milch wirklich so gesund, wie es uns vorgegaukelt wird?

1. Milch- ein grausames Produkt

Kühe produzieren ihre Milch um ihre Jungen zu ernähren, genauso wie es der Mensch macht. Doch in den Milchbetrieben wird das Kalb unmittelbar nach der Geburt vom Muttertier getrennt und mit Milchersatz ernährt, damit die Milch der Kuh an den Menschen verkauft werden kann. Nachdem die Kuh für 10 Monate lang Milch gegeben hat, wird sie erneut künstlich befruchtet, damit die Milchproduktion nicht abbricht.

Leider leben die meisten Kühe in den Milchbetrieben nicht auf Weiden, sondern in engen Ställen mit Betonböden. Aufgrund der nicht artgerechten Haltung, der ständigen Befruchtung und dem Melkstress wird die Kuh 4-5 Jahre alt, obwohl die natürliche Lebenserwartung bei ca. 20 Jahren liegt.

Mit Hilfe von Antibiotika und Hormonen produziert die Kuh bis zu 27 Liter am Tag. Unter natürlichen Umständen würde sie nur so viel liefern, wie sie zur Ernährung ihres Kalbes bräuchte, nämlich rund 8 Liter am Tag.

Die häufigste Krankheit unter den Kühen ist die Mastitis, Euterentzündung. Davon befinden sich auch Spuren in der Milch, da die Milch von allen Kühen einer Herde vermischt werden darf, kann der Richtwert oftmals eingehalten werden.

Während die weiblichen Kälber zu Milchmaschinen herangezüchtet werden, werden männliche Kälber innerhalb von 18 Wochen zur Produktion von Kalbsfleisch gemästet. Sie werden ebenfalls mit Milchersatz und seit dem Abklingen des BSE- Skandals, auch wieder mit toten und zermahlenen Fischen gefüttert.

Quelle: Peta

2. Milch macht krank

Laut einer Studie schützt Milch nicht vor Osteoporose, sondern wird sogar für ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche verantwortlich gemacht. Die Zufuhr von Natrium und tierischen Produkten sollte verringert werden und dafür das Calcium aus Obst und Gemüse, wie z.B. blättriges grünes Gemüse und Bohnen, zu sich genommen werden.

Der hohe Cholesterin- und Fettanteil in Milchprodukten kann das Risiko für chronische Krankheiten erhöhen. Leider wurden auch Krebsarten, wie Eierstock-, Brust- und Prostatakrebs mit dem Konsum von Milchprodukten in Verbindung gebracht.

Auch die Laktose- Intoleranz ist in den meisten Völkern sehr verbreitet und steigt immer mehr an. Die Natur hat nicht damit gerechnet, dass der Mensch nach dem Säuglingsstadium noch weiterhin Milch trinkt.

Quelle: Peta

 

 

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1 Kommentar

  • Reply Ab jetzt vegan » Blog Archive » Vegane Milchalternativen 26. Januar 2012 at 13:17

    […] diesem Artikel habe ich schon erklärt, warum Kuhmilch nicht unbedingt für uns Menschen geeignet ist und unter […]

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